Die nächste Essens-Revolution: Kann kultiviertes Fleisch die Welt verändern?
- Benjamin Metzig
- vor 3 Tagen
- 10 Min. Lesezeit

Hast du jemals darüber nachgedacht, wie das Fleisch auf deinem Teller eigentlich entsteht? Ich meine, so richtig darüber nachgedacht? Der Gedanke an saftige Burger, zarte Steaks oder knusprige Hähnchenflügel lässt uns oft das Wasser im Mund zusammenlaufen. Aber hinter diesem Genuss steht eine riesige globale Industrie mit all ihren komplexen Facetten – von der Landwirtschaft über die Logistik bis hin zu den ethischen und ökologischen Fragen, die immer lauter werden. Was wäre aber, wenn ich dir erzähle, dass es eine Möglichkeit geben könnte, echtes Fleisch zu genießen, ohne dass dafür ein einziges Tier gezüchtet oder geschlachtet werden muss? Klingt wie Science-Fiction? Vielleicht ein bisschen, aber es ist eine Technologie, die bereits existiert und gerade dabei ist, unsere Vorstellung von Essen grundlegend zu verändern: Laborfleisch, oder wie es oft präziser genannt wird, kultiviertes Fleisch. Die Idee allein finde ich absolut faszinierend – Fleisch, das im Grunde direkt aus Zellen gezüchtet wird. Lass uns gemeinsam auf eine Entdeckungsreise gehen und herausfinden, was dahintersteckt!
Zunächst einmal, was ist dieses kultivierte Fleisch eigentlich genau? Es ist wichtig, es klar von pflanzlichen Fleischalternativen abzugrenzen, die ja versuchen, Geschmack und Textur von Fleisch mit rein pflanzlichen Zutaten zu imitieren. Kultiviertes Fleisch hingegen ist biologisch gesehen echtes tierisches Fleisch. Es besteht aus denselben Zelltypen – Muskelzellen, Fettzellen, Bindegewebszellen – die auch in einem konventionell erzeugten Steak oder Hühnerbrustfilet vorkommen. Der Clou ist: Diese Zellen werden nicht im Körper eines lebenden Tieres gebildet, sondern in einer kontrollierten Umgebung, quasi „in vitro“, also im Glas bzw. im Bioreaktor. Die Debatte um den richtigen Namen – Laborfleisch, In-vitro-Fleisch, kultiviertes Fleisch, Clean Meat, zellbasiertes Fleisch – ist dabei mehr als nur Wortklauberei. Sie spiegelt wider, wie neu und potenziell disruptiv diese Technologie ist und wie sehr die Wahrnehmung davon abhängt, wie wir darüber sprechen. Begriffe wie „Clean Meat“ sollen auf Vorteile wie weniger Kontaminationen und Umweltauswirkungen hinweisen, während „Laborfleisch“ bei manchen vielleicht eher skeptische Assoziationen an „Unnatürlichkeit“ weckt.
Aber wie funktioniert das Ganze denn nun konkret? Stell es dir vereinfacht so vor: Am Anfang steht eine winzige Zellprobe, die einem Tier – sagen wir einem Rind oder einem Huhn – schmerzfrei entnommen wird. Das kann zum Beispiel durch eine kleine Biopsie geschehen. Diese Probe enthält sogenannte Stammzellen oder andere spezialisierte Zellen, die die Fähigkeit haben, sich zu vermehren und zu verschiedenen Gewebetypen zu entwickeln. Diese Zellen werden dann in eine spezielle Nährlösung gegeben, eine Art „Super-Smoothie“ für Zellen, der alles enthält, was sie zum Wachsen und Gedeihen brauchen: Aminosäuren, Vitamine, Mineralien, Zucker und Wachstumsfaktoren. Diese Nährlösung ist eine der größten Herausforderungen, denn ursprünglich wurde oft fetales Kälberserum (FBS) verwendet – ein Nebenprodukt der Schlachtung, was den „tierfreien“ Ansatz natürlich konterkariert. Mittlerweile arbeiten aber fast alle Unternehmen intensiv an tierfreien, oft pflanzenbasierten Nährmedien, um diesen Widerspruch aufzulösen und die Kosten zu senken.
Die Zellen und ihre Nährlösung kommen dann in einen Bioreaktor. Das ist im Grunde ein Hightech-Tank, der optimale Bedingungen für das Zellwachstum schafft – die richtige Temperatur, den richtigen Sauerstoffgehalt, sanfte Bewegung, damit die Nährstoffe überall hinkommen. In diesem geschützten Umfeld beginnen die Zellen, sich zu teilen und zu vermehren – und zwar exponentiell! Aus einer kleinen Probe können so innerhalb weniger Wochen riesige Mengen an Zellen entstehen. Der nächste entscheidende Schritt ist die Differenzierung: Die Zellen müssen dazu gebracht werden, sich in die gewünschten Zelltypen zu verwandeln, also hauptsächlich Muskel- und Fettzellen. Das geschieht durch Anpassung der Nährlösung und der Umgebungsbedingungen. Schließlich müssen diese Zellen irgendwie zu einer Struktur zusammengefügt werden, die wir als Fleisch erkennen und essen wollen. Bei einfacheren Produkten wie Hackfleisch oder Burger-Patties ist das relativ unkompliziert – die Zellen werden einfach geerntet und geformt. Für komplexere Strukturen wie ein Steak braucht es aber eine Art Gerüst (Scaffold), oft aus pflanzlichen Materialien oder essbaren Polymeren, an dem die Zellen entlangwachsen und sich zu Muskelfasern organisieren können. Manche Forscher experimentieren sogar mit 3D-Bioprinting, um komplexe Fleischstrukturen Schicht für Schicht aufzubauen. Faszinierend, oder?
Die große Frage ist natürlich: Warum dieser ganze Aufwand? Die potenziellen Vorteile, die Befürworter ins Feld führen, sind tatsächlich beeindruckend. Da ist zum einen der Tierschutzaspekt: Wenn Fleisch ohne Schlachtung produziert werden kann, könnte das unermessliches Tierleid verhindern. Milliarden von Tieren müssten nicht mehr unter den oft problematischen Bedingungen der Massentierhaltung leben und sterben. Zum anderen werden massive Umweltvorteile versprochen. Die konventionelle Viehzucht ist ein Haupttreiber des Klimawandels (Methanemissionen von Rindern!), verbraucht riesige Mengen an Land (für Weiden und Futteranbau) und Wasser und trägt zur Abholzung und Wasserverschmutzung bei. Kultiviertes Fleisch, so die Hoffnung, könnte mit einem Bruchteil dieser Ressourcen auskommen und deutlich weniger Treibhausgase ausstoßen. Erste Studien deuten in diese Richtung, auch wenn der tatsächliche ökologische Fußabdruck stark von der verwendeten Energiequelle für die Bioreaktoren und der Effizienz der Nährmedienproduktion abhängen wird. Und schließlich gibt es potenzielle Gesundheitsvorteile: Da die Produktion unter sterilen Bedingungen stattfindet, könnte das Risiko von bakteriellen Kontaminationen (wie Salmonellen oder E. coli) sinken. Auch der Einsatz von Antibiotika, der in der konventionellen Tierhaltung weit verbreitet und problematisch ist, wäre nicht notwendig. Theoretisch ließe sich sogar das Nährwertprofil des Fleisches gezielt anpassen, etwa durch einen höheren Anteil an gesunden Fettsäuren.
Aber Moment mal, schmeckt das Zeug denn auch? Und ist es sicher? Das sind absolut zentrale Fragen für die Akzeptanz. Das Ziel der Hersteller ist es, ein Produkt zu schaffen, das von konventionellem Fleisch sensorisch nicht zu unterscheiden ist – also in Geschmack, Geruch, Textur und Aussehen. Bei Produkten wie Hackfleisch oder Nuggets scheint das schon recht gut zu gelingen. Die große Herausforderung bleibt die Nachbildung der komplexen Struktur und des Mundgefühls eines ganzen Steaks mit seiner Maserung aus Muskel- und Fettgewebe. Hier spielen die erwähnten Gerüststrukturen und Technologien wie 3D-Druck eine entscheidende Rolle. Was die Sicherheit angeht, so unterliegt kultiviertes Fleisch strengen regulatorischen Prüfungen. In der EU beispielsweise fallen solche Produkte unter die Novel-Food-Verordnung und müssen ein aufwändiges Zulassungsverfahren durchlaufen, das ihre Sicherheit für den Verzehr nachweist. Organisationen wie die FAO und WHO haben bereits begonnen, potenzielle Risiken (z.B. durch Zellkulturkomponenten, Allergene oder unvorhergesehene Stoffwechselprodukte) zu identifizieren und Leitlinien für die Sicherheitsbewertung zu entwickeln. Bisher gibt es aber keine Hinweise darauf, dass kultiviertes Fleisch per se unsicherer wäre als konventionelles – eher im Gegenteil, wenn man an die Kontaminationsrisiken denkt.
Die Debatte um die Bezeichnung von kultiviertem Fleisch ist dabei, wie schon angedeutet, ein heißes Eisen. Soll es "Fleisch" heißen dürfen? Die traditionelle Fleischindustrie wehrt sich oft dagegen und möchte den Begriff für Produkte aus geschlachteten Tieren reservieren. Sie argumentiert, dass Konsumenten sonst getäuscht werden könnten. Befürworter halten dagegen, dass es sich ja biologisch um Fleisch handle und eine andere Bezeichnung die Akzeptanz unnötig erschweren würde. Dieser Streit wird nicht nur in der öffentlichen Meinung, sondern auch vor Gerichten und in Gesetzgebungsverfahren ausgetragen, wie Beispiele aus den USA zeigen, wo einige Bundesstaaten versucht haben, die Kennzeichnung einzuschränken. Letztlich geht es darum, wie wir dieses neue Produkt in unser bestehendes Verständnis von Lebensmitteln einordnen – und das ist oft stark von kulturellen Normen und dem Gefühl der „Natürlichkeit“ geprägt.
Auch die ökologische Bilanz ist, wie erwähnt, noch nicht endgültig geklärt und Gegenstand laufender Forschung. Während frühe Studien oft von drastischen Reduktionen bei Landnutzung, Wasserverbrauch und Treibhausgasemissionen ausgingen, weisen neuere Analysen darauf hin, dass insbesondere der hohe Energiebedarf der Bioreaktoren die Klimabilanz verschlechtern könnte, wenn der Strom nicht aus erneuerbaren Quellen stammt. Die Produktion der Nährmedien ist ebenfalls ein kritischer Faktor. Es ist also wahrscheinlich, dass die tatsächlichen Umweltvorteile stark davon abhängen werden, wie effizient und nachhaltig die Produktionsprozesse gestaltet werden können, wenn sie im industriellen Maßstab hochskaliert werden. Es ist ein komplexes Bild, das sich ständig weiterentwickelt. Wenn du tiefer in solche Entwicklungen eintauchen und keine Updates verpassen möchtest, melde dich doch für unseren monatlichen Newsletter an – das Formular findest du oben auf der Seite!
Neben den technischen und ökologischen Fragen wirft kultiviertes Fleisch auch eine ganze Reihe ethischer und gesellschaftlicher Fragen auf. Klar, der offensichtlichste ethische Pluspunkt ist die Vermeidung von Tierleid. Aber was ist mit den Landwirten, deren Existenz von der traditionellen Viehzucht abhängt? Könnte diese Technologie zu massiven Umbrüchen in ländlichen Regionen führen? Wie gerecht wird der Zugang zu dieser potenziell teuren Technologie sein? Und wie stehen verschiedene religiöse Gemeinschaften dazu – ist kultiviertes Fleisch beispielsweise koscher oder halal? Auch hier gibt es erste Diskussionen und Gutachten, aber noch viele offene Fragen. Es zeigt sich, dass diese Innovation weit mehr als nur eine technische Spielerei ist; sie hat das Potenzial, tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen.
Die größten Hürden auf dem Weg zur Marktreife und breiten Verfügbarkeit sind derzeit noch technischer und ökonomischer Natur. Die Produktionskosten sind immer noch sehr hoch, auch wenn sie seit dem ersten öffentlich präsentierten Labor-Burger im Jahr 2013 (der damals unglaubliche 250.000 Euro gekostet haben soll!) dramatisch gefallen sind. Um mit konventionellem Fleisch preislich konkurrieren zu können, müssen die Prozesse – insbesondere die Herstellung der Nährmedien und der Betrieb riesiger Bioreaktoren – noch deutlich effizienter und günstiger werden. Auch die Skalierung der Produktion vom Labor- auf Industrieniveau ist eine gewaltige technische Herausforderung. Und wie bereits erwähnt, ist die Herstellung von strukturiertem Fleisch wie Steaks oder Filets weitaus komplexer als die von Hackfleischprodukten.
Und wie reagieren wir, die Konsumenten, auf diese revolutionäre Idee? Umfragen zeigen ein gemischtes Bild. Es gibt viel Neugier und Faszination, aber auch Skepsis und manchmal sogar einen gewissen „Ekel-Faktor“ bei dem Gedanken an Fleisch aus dem Labor. Die Akzeptanz hängt stark von der Informiertheit, der persönlichen Einstellung zu Technologie und „Natürlichkeit“ sowie der Art der Kommunikation (dem „Framing“) ab. Wenn die Vorteile für Tierwohl und Umwelt betont werden, steigt die Zustimmung tendenziell. Ältere Menschen und solche mit einer stärkeren Bindung an traditionelle Landwirtschaft sind oft skeptischer. Es wird entscheidend sein, transparent über den Prozess, die Sicherheit und die Vor- und Nachteile zu kommunizieren, um Vertrauen aufzubauen. Wie stehst du dazu? Siehst du darin eine Chance oder überwiegen die Bedenken? Lass es mich und die Community in den Kommentaren wissen – ich bin gespannt auf deine Meinung! Und wenn dir der Beitrag gefallen hat, freue ich mich über ein Like.
Regulatorisch betreten wir mit kultiviertem Fleisch ebenfalls Neuland. Weltweit arbeiten Behörden daran, klare Rahmenbedingungen für die Zulassung, Produktion und Kennzeichnung zu schaffen. Singapur war 2020 das erste Land, das kultiviertes Hühnerfleisch für den Verkauf zuließ, die USA folgten 2023 mit Zulassungen für zwei Unternehmen. In der Europäischen Union müssen Produkte wie erwähnt das strenge Novel-Food-Verfahren durchlaufen, was bisher noch kein Unternehmen erfolgreich abgeschlossen hat, auch wenn Anträge erwartet werden. Diese regulatorischen Prozesse sind wichtig, um die Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen, stellen aber gleichzeitig eine hohe Hürde für Start-ups in diesem Bereich dar.
Wo stehen wir also heute? Die Branche für kultiviertes Fleisch boomt, zumindest was Forschung, Entwicklung und Investitionen angeht. Dutzende von Start-ups und etablierten Lebensmittelkonzernen arbeiten weltweit an der Technologie. Die ersten Produkte sind in einigen Märkten in kleinem Maßstab verfügbar, oft in Restaurants statt im Supermarktregal. Der Fokus liegt klar darauf, die Kosten zu senken, die Produktion zu skalieren und die Produktqualität weiter zu verbessern, insbesondere bei strukturierten Produkten. Es ist ein unglaublich dynamisches Feld, in dem fast täglich neue Durchbrüche gemeldet werden. Bleib am Ball und folge uns für mehr solcher Einblicke und Diskussionen auch auf Social Media:
Kultiviertes Fleisch ist zweifellos eine der spannendsten und potenziell umwälzendsten Lebensmitteltechnologien unserer Zeit. Es verspricht eine Antwort auf einige der drängendsten Probleme der konventionellen Fleischproduktion – von ethischen Bedenken über Umweltbelastungen bis hin zu Gesundheitsrisiken. Doch der Weg vom Labor auf unseren Teller ist noch weit und voller Herausforderungen, seien es technische Hürden, hohe Kosten, regulatorische Fragen oder die Notwendigkeit, uns als Konsumenten von der Idee zu überzeugen. Es ist keine magische Lösung für alle Probleme, und viele Fragen sind noch offen. Aber die Vorstellung allein, dass wir eines Tages Fleisch genießen könnten, das auf zellulärer Ebene identisch ist, aber ohne das Tier auskommt, ist doch atemberaubend, oder? Es fordert uns heraus, über unsere Beziehung zu Nahrung, Technologie und Natur nachzudenken und darüber, wie wir uns in Zukunft ernähren wollen. Was denkst du, wird diese Technologie unsere Teller erobern?
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Quellen:
In-vitro meat: a promising solution for sustainability of meat sector - PMC: Bietet einen guten Überblick und Fokus auf Nachhaltigkeit. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8367411/
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(PDF) Cultured Meat - A review - ResearchGate: Ein allgemeiner wissenschaftlicher Überblick über das Thema. https://www.researchgate.net/publication/365039342_Cultured_Meat_-_A_review
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Fleisch aus dem Labor: wie es hergestellt wird und was die Vor- und Nachteile sind - EUFIC: Gut verständliche Zusammenfassung für Verbraucher. https://www.eufic.org/de/lebensmittelproduktion/artikel/fleisch-aus-dem-labor-wie-es-hergestellt-wird-und-was-die-vor-und-nachteile-sind
The science of cultivated meat | GFI - The Good Food Institute: Überblick über die wissenschaftlichen Grundlagen von einer zentralen Organisation. https://gfi.org/science/the-science-of-cultivated-meat/
Tissue Engineering Challenges for Cultivated Meat to Meet the Real Demand of a Global Market - PMC: Geht auf die technischen Schwierigkeiten bei Skalierung und Struktur ein. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10094385/
The Myth of Cultured Meat: A Review - Frontiers: Bietet eine kritische Perspektive auf die Versprechen der Technologie. https://www.frontiersin.org/journals/nutrition/articles/10.3389/fnut.2020.00007/full
Reassessing the sustainability promise of cultured meat: a critical review with new data perspectives - Taylor & Francis Online: Aktuelle kritische Auseinandersetzung mit der Nachhaltigkeit. https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10408398.2025.2461262
Food safety aspects of cell-based food - FAO Knowledge Repository / WHO: Fundamentale Berichte zur Lebensmittelsicherheit von FAO und WHO. https://openknowledge.fao.org/items/94b21367-e1ee-4448-a65e-f40595862253 (FAO) & https://www.who.int/publications/i/item/9789240070943 (WHO)
Explaining the EU regulatory framework for cultivated meat - GFI Europe PDF: Erläutert den wichtigen regulatorischen Rahmen in der EU. https://gfieurope.org/wp-content/uploads/2024/07/Explaining-the-EU-regulatory-framework-for-cultivated-meat.docx.pdf
What's in a name? Consumer perceptions of in vitro meat under different names - OSF: Untersucht den Einfluss der Benennung auf die Wahrnehmung. https://osf.io/nztsx/download
The Impact of Framing on Acceptance of Cultured Meat - Frontiers / PMC: Schlüsselstudie zur Wirkung des Framings auf die Konsumentenakzeptanz. https://www.frontiersin.org/journals/nutrition/articles/10.3389/fnut.2019.00103/full
Cell-Cultivated Meat: An Overview - CRS Reports - Congress.gov: Bietet einen Überblick aus politisch-regulatorischer Perspektive (USA). https://crsreports.congress.gov/product/pdf/R/R47697
The social impact of cultivated and plant-based meats as radical innovations in the food chain - Frontiers: Untersucht die gesellschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen. https://www.frontiersin.org/journals/sustainable-food-systems/articles/10.3389/fsufs.2022.1056615/full
Is consuming lab-grown meat ethical, nutritious, safe? What the evidence says - ORF Online: Fasst zentrale Fragen zu Ethik, Nährwert und Sicherheit zusammen. https://www.orfonline.org/research/is-consuming-lab-grown-meat-ethical-nutritious-safe
Naturalness Concerns And Clean Meat Acceptance: A Faunalytics Study: Fokussiert auf den Einfluss von „Natürlichkeits“-Bedenken auf die Akzeptanz. https://www.wellbeingintlstudiesrepository.org/cgi/viewcontent.cgi?article=1001&context=hw_diet
Consumer Attitudes Toward Cultured Meat - Faunalytics: Gibt einen Überblick über Studien zur Konsumenteneinstellung. https://faunalytics.org/consumer-attitudes-toward-cultured-meat/
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