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Mythen der Biologie erklärt!!!.gif

Alle Kalorien sind gleich.

 

Aber stimmt das auch?

Schauen wir uns doch mal die Faktenlage an...

Obwohl eine Kalorie rein technisch eine Maßeinheit für Energie ist, wirken sich Kalorien aus verschiedenen Nahrungsmitteln unterschiedlich auf den menschlichen Körper aus. Eine Kalorie aus Zucker (z. B. Glukose oder Fruktose) hat eine andere metabolische Wirkung als eine Kalorie aus Protein, Fett oder Ballaststoffen. Zuckerhaltige Lebensmittel führen zu einem schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, gefolgt von einer starken Insulinreaktion, die den Zucker in die Zellen transportiert. Dieser Prozess kann bei Überkonsum langfristig zu Gewichtszunahme, Insulinresistenz und Diabetes führen. Protein hat hingegen einen höheren thermischen Effekt: Bis zu 30 % der aufgenommenen Kalorien aus Protein werden für die Verdauung und den Stoffwechsel genutzt. Zudem sättigt Protein stärker, wodurch Menschen insgesamt weniger essen könnten. Ballaststoffe, die in Gemüse, Obst und Vollkornprodukten enthalten sind, verlangsamen die Verdauung und stabilisieren den Blutzuckerspiegel, was Heißhungerattacken vorbeugt. Fette, insbesondere ungesättigte Fettsäuren, haben ebenfalls wichtige Rollen, wie Zellreparatur und Hormonproduktion. Außerdem ist die Nährstoffdichte entscheidend: 100 Kalorien aus Süßigkeiten liefern kaum Nährstoffe, während 100 Kalorien aus Brokkoli Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe enthalten. Der Mythos, dass „alle Kalorien gleich“ sind, ignoriert die Komplexität der Nährstoffverarbeitung im menschlichen Körper sowie die langfristigen Auswirkungen auf Gesundheit, Sättigung und Stoffwechsel.

Die Aussage aus dem Titel ist also

Falsch

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