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Mythen der Biologie erklärt!!!.gif

Algen sind nur ein Problem für das Meer.

 

Aber stimmt das auch?

Schauen wir uns doch mal die Faktenlage an...

Algen werden oft nur mit Problemen in marinen Ökosystemen in Verbindung gebracht, etwa bei Phänomenen wie der „Roten Tide“, einer schädlichen Algenblüte. Diese Blüten entstehen, wenn Nährstoffe wie Stickstoff und Phosphor aus landwirtschaftlichen Abwässern ins Wasser gelangen, was ein massives Algenwachstum fördert. Während Algen im Meer zu Problemen wie Sauerstoffmangel, Fischsterben und toxischen Stoffen führen können, betreffen sie auch Süßwasserökosysteme und sogar Landbereiche. In Seen und Flüssen führen Algenblüten zur Eutrophierung, einem Prozess, der Sauerstoff entzieht und Ökosysteme kollabieren lässt. Trinkwasserversorgungen können durch giftige Blaualgen (Cyanobakterien) gefährdet werden, die bei Konsum Vergiftungen verursachen können. Auch die wirtschaftlichen Folgen sind erheblich: Algenblüten beeinträchtigen die Fischerei, verursachen Kosten bei der Wasseraufbereitung und schädigen den Tourismus. Gleichzeitig sind Algen ein wichtiger Bestandteil des globalen Kohlenstoffkreislaufs und produzieren einen Großteil des Sauerstoffs auf der Erde. Algenprobleme betreffen also weitaus mehr als nur Meeresökosysteme und haben Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und Gesundheit weltweit.

Die Aussage aus dem Titel ist also

Falsch

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