Max Beckmann
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Herkunft und frühe Jahre
Max Beckmann wurde am 12. Februar 1884 in Leipzig als jüngstes von drei Kindern in eine bürgerliche Familie geboren. Sein Vater, Carl Heinrich Christian Beckmann, war Getreidehändler, und seine Mutter, Antonie Henriette Bertha Beckmann, geborene Düber, stammte aus einer Bauernfamilie. Die Familie zog 1894 nach Braunschweig, wo Max das Gymnasium besuchte. Schon früh zeigte sich sein künstlerisches Talent, und er erhielt ersten privaten Zeichenunterricht. Der frühe Tod des Vaters im Jahr 1895 war ein einschneidendes Erlebnis für den jungen Beckmann.
Nach dem Abitur bewarb sich Beckmann an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar, wo er von 1900 bis 1903 studierte. Dort lernte er unter anderem bei dem norwegischen Maler Carl Frithjof Smith, der ihn mit der Kunst Edvard Munchs bekannt machte. In Weimar lernte er auch seine erste Frau, Minna Tube, eine talentierte Malerin und Sängerin, kennen, die er 1906 heiratete. Die frühen Jahre waren geprägt von einer intensiven Auseinandersetzung mit der traditionellen Malerei und dem Impressionismus. Beckmann reiste nach Paris, Florenz und Genf, um die alten Meister zu studieren und sich mit den aktuellen künstlerischen Strömungen auseinanderzusetzen.
Erste Erfolge und der Erste Weltkrieg
Nach dem Studium zog Beckmann 1903 nach Paris und ein Jahr später nach…
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