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Windkraftanlagen gelten als eine der Lösungen im Kampf gegen den Klimawandel, doch eine neue Studie zeigt, dass sie selbst zur Erwärmung beitragen könnten. Forscher der Harvard University fanden heraus, dass die USA bei einer flächendeckenden Nutzung von Windkraft eine Erwärmung um 0,24 Grad Celsius erfahren würden. Diese Erwärmung resultiert aus der Durchmischung der Atmosphäre durch die Turbinen, die warme Luft nach unten ziehen und so die Bodentemperaturen erhöhen.
Während diese Erwärmung kurzfristig bedeutend ist, überwiegen langfristig die Vorteile der Reduktion von CO2-Emissionen durch den Einsatz von Windenergie. Die Ergebnisse der Studie werfen jedoch wichtige Fragen zur optimalen Kombination von erneuerbaren Energien auf, um die besten Ergebnisse für das Klima zu erzielen.
Die Forscher betonen, dass ein realistisches Energieszenario eine Mischung aus Wind-, Solar- und Geothermieanlagen beinhalten würde, um die negativen Effekte zu minimieren. Diese Erkenntnisse sind entscheidend, um die zukünftige Energiepolitik zu gestalten und den Übergang zu einer nachhaltigeren Energieversorgung zu fördern.
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