Zärtlichkeit und Leidenschaft in Balance: So pflegt ihr Nähe und sexuelle Spannung gleichermaßen




Na, ihr zwei Turteltauben,
lasst uns mal Klartext reden. Ihr seid ein Paar, ihr liebt euch – hoffentlich –, und ihr teilt euer Leben. Aber wie sieht’s eigentlich in der Kiste aus? Läuft da alles rund, oder schleichen sich da so langsam Gewohnheit und Langeweile ein? In langjährigen Beziehungen ist das ein ganz normaler Prozess, da müsst ihr euch nichts vormachen. Die anfängliche, stürmische Leidenschaft verwandelt sich – Achtung, wissenschaftlicher Fakt – in eine tiefere Form der Liebe, die von Vertrautheit und Zuneigung geprägt ist. Das ist per se nichts Schlechtes, im Gegenteil. Aber wer sagt denn, dass Zärtlichkeit und Leidenschaft sich gegenseitig ausschließen müssen? Eben, niemand!
Das Problem ist oft, dass wir uns in der Beziehung entweder auf die Zärtlichkeit oder auf die Leidenschaft fokussieren, aber nicht beides gleichzeitig pflegen. Da wird gekuschelt und geredet bis zum Umfallen, aber im Schlafzimmer herrscht gähnende Leere. Oder andersrum: Da wird zwar regelmäßig der Ofen angeheizt, aber die emotionale Verbindung bleibt auf der Strecke. Beides ist auf Dauer Mist, das könnt ihr mir glauben. Denn Fakt ist: Eine erfüllende Sexualität braucht beides – Nähe und Spannung.
Lasst uns mal die Nähe genauer unter die Lupe nehmen. Nähe bedeutet Vertrauen, Geborgenheit, das Gefühl,…


