Sexuelle Routinen sind wie ein bequemes Sofa: Anfangs gemütlich, aber irgendwann hängt es durch und wird langweilig.  Und genau das passiert auch in vielen Schlafzimmern.  Ihr kennt das: Immer die gleiche Zeit, die gleiche Position, vielleicht sogar die gleichen Geräusche.  Das ist nicht nur unsexy, sondern auch Gift für eure Beziehung.  Denn Sex ist mehr als nur ein körperliches Bedürfnis – er ist ein wichtiger Klebstoff, der euch als Paar zusammenhält.  Wenn dieser Klebstoff aber langsam austrocknet, weil immer nur das Gleiche passiert, dann knirscht es irgendwann im Gebälk.

Wissenschaftlich gesehen ist das ganz einfach zu erklären: Unser Gehirn liebt Neues.  Wenn wir etwas Neues erleben, schüttet es Dopamin aus, ein Botenstoff, der uns Glücksgefühle beschert.  Beim Sex ist das nicht anders.  Am Anfang einer Beziehung ist alles aufregend und neu, da sprüht es nur so vor Dopamin.  Aber je länger ihr zusammen seid und je mehr sich eure sexuellen Gewohnheiten einschleifen, desto weniger Dopamin wird ausgeschüttet.  Das Ergebnis: Der Sex wird fade, ihr habt weniger Lust und irgendwann fragt ihr euch, wo die Leidenschaft geblieben ist.

Aber keine Panik, das ist kein Todesurteil für euer Liebesleben!  Es gibt genug Möglichkeiten, den alten Trott zu durchbrechen und wieder Feuer ins…